Freitag, 26. Juli 2024

26.07.2024 - T2 Verkehrsunfall mit 1-2 eingeklemmten Personen

 

Am Freitag den 26.07.2024 wurden wir um 09:24 per Blaulicht-SMS und Sirene zu einem Verkehrsunfall allarmiert. Entgegen der Alarmmeldung war den Unfall jedoch nicht auf der L8201 Richtung Amaliendorf sondern ereignete sich von Haslau kommend Richtung Seyfrieds auf der L61 oberhalb der Bergkuppe.

Der Fahrer eines schwarzen BMW aus dem Bezirk Gmünd verlor aus unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und war im Wagen eingeklemmt. Wir konnten unter Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten schnell einen Zugang schaffen und den zum Glück ansprechbaren verletzten Fahrer aus dem Fahrzeug befreien. eine weitere Person befand sich nicht im Fahrzeug Die weitere Betreuung übernahm das Team des roten Kreuzes und der Notarzt welche ebenfalls vor Ort waren.

Die Feuerwehr Amaliendorf war mit 2 Fahrzeugen ebenfalls vor Ort. Mit Last Amaliendorf wurde das Fahrzeug und die umliegenden Teile von der Fahrbahn entfernt. Wir gingen anschließend auf die Reinigung der Starße über. Glassplitter mussten auf einer Länge von über 100m beseitigt werden. Auslaufende Flüssigkeiten wurde mittels Ölbindemittel entfernt. Durch die Wucht des Unfalls wurde ein Rad samt Aufnahme eine Stück weiter des Unfalls aus dem Straßengraben entfernt. Weiters wurde aus den umliegenden Wiesen die Unfallteile des Fahrzeugs entfernt.

Die L61 wurden zwischen Haslau  und Seyfrieds gesperrt, eine Umleitung wurde durch die Kräfte der Polizei in Seyfrieds Richtung Heidenreichstein Umgeleitet, auf der Seite Haslau Richtung Amaliendorf.

Insgesamt waren 3 Fahrzeuge der Polizei, 2 Rettungswagen, ein Notarztteam sowie 4 Feuerwehrfahrzeuge vor Ort. Wir rückten mit HLF und MTF mit insgesamt 18 Mann aus. Seitens der FF Seyfrieds möchten wir uns für die perfekte Zusammenarbeit mit unserer Nachbarfeuerwehr, als auch mit den Kräften des Roten Kreuzes und der Polizei recht herzlich bedanken.

Fotos dazu in unserem Onlinealbum unter:

Unfall L61 - 2024.07.26

7 Kommentare:

  1. So "unbekannt" wird die Ursache wohl nicht sein. Er war vermutlich nicht ganz langsam unterwegs ...

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    1. Sehe ich auch so

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    2. Werte Anonyme User; Aus Pietätsgründen erlauben wir uns, als Feuerwehr, keine Mutmaßungen , Vermutungen usw. anzustellen und diese zu veröffentlichen. Den Einsatzkräften bot sich ein eindeutiges Lagebild. Zusätzlich darf man erwähnen, dass es zum Unfall Zeugen gibt, die der Exekutive den Unfallhergang schildern konnten.

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  2. I versteh ned warum sie do imma soiche leid eimischn messn losst doch anfoch de person in ruhe es wiad scho sein grund haum warum er den Unfall hatte und das geht auch niemandem etwas an es muss nicht immer alles an die Öffentlichkeit

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    1. Sehe auch öfters Lenker mit dem Handy.....

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    2. Stimmt es müsste die Feuerwehr auch gar nicht öffentlich machen.dan hätten viele nix zu tratschen

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    3. Werte Anonyme User; Ein Unfall ist etwas, dass sich niemand von uns wünscht. Dennoch passieren Sie und es wird die Frage der Verschuldung gestellt. In diesem Fall kann man von Glück sprechen, dass hier nicht Unschuldige beteiligt waren sondern lediglich der Verursacher selbst. Der nur vom Lenker verursachte Unfall geschah auf einer öffentlichen Straße zu der die zuständige Feuerwehr mit freiwilligen Helfern ausrückte. Alle Feuerwehrleute waren freiwillig vor Ort. Wenn es also sonst niemanden etwas angeht, so kann man sich doch fragen, warum rücken die Männer und Frauen dann freiwillig aus?
      Die Feuerwehren sind 24h bereit um zu helfen, machen alle Kurse und Schulungen in ihrer Freizeit und sind stolz auf Ihre Arbeit. Sie sind ein Garant für Sicherheit und sind stolz auf ihr können.

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